Durch tiefdunkle Wälder schleichen. Genau wissen, wo Gams und Hirsch zu finden sind. Ein Schuss, ein Treffer. Der Jäger findet nur noch ein paar Fellfasern und einen Blutfleck.
In den Wäldern der Pyhrn-Priel Region ist der Wilderer-Mythos nach wie vor lebendig. Hier begehrten Wilderer gegen die Herrschaft auf oder retteten sich schlicht vor dem Verhungern.
Zu spüren ist der Geist der einstigen Bergrebellen heute noch überall: auf der Mayralm im Sengsengebirge - zwischen Eiskapelle und Gamskogel - kämpften einst Wilderer und Jäger auf Leben und Tod.
Nahe dem Steyrsbergerreith in Vorderstoder kreuzten sich ihre Wege ebenso – unterhalb erhabener Kalkgipfel, auf steilen Geröllfeldern, inmitten von geschütztem Enzian und wilden Latschenkiefern.
Wo Wilderer außerdem ihr Unwesen trieben? Rund um den Seespitz am sagenumwobenen Gleinkersee. Ein Ort, so mystisch wie die Geschichte, die sich Einheimische hier hinter vorgehaltener Hand erzählen. Vom kühnsten aller Wilderer, Fürst Schwarzenberg, der hier einst durch die Bergwälder pirschte, unerkannt und unerschrocken.
Den eigenen Helden hervorholen und den Abenteurer in sich zum Leben erwecken. Auf den neuen Wildererwegen Pyhrn-Priel findet jeder genau die Herausforderung, die er sucht. Genießt Natur in Hülle und Fülle und taucht ein in das kulturelle Erbe der Region.
Wie du die Wildererwege eroberst – ob unerschrocken im Laufschritt oder vorsichtig auf Zehenspitzen, ob lieber alleine oder mit dem besten Freund im Windschatten – bleibt dir überlassen.