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AUS DER REGION FÜR DIE REGION

Der PyhrnPrieler - Das Infomagazin der Urlaubsregion Pyhrn-Priel - Winter 2021/2022

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Echt guat & echt g’schmackig!

Von A wie Apfelmost bis Z wie Zwetschkenröster: Auf unsere kulinarischen Errungenschaften und Eigenheiten sind wir Oberösterreicher*innen zu Recht stolz! Die beiden Marketingkampagnen „Hungrig auf echt“ und „So schmeckt Pyhrn-Priel“ machen Appetit auf lokale Schmankerlküche und präsentieren Menschen aus der Region, die immer wieder für unvergessliche Genussmomente sorgen.

„Und Action …“ – gar nicht so einfach, wenn einem beim Baumschütteln, Saftpressen oder beim Herrichten einer zünftigen Brettljause ständig ein Kamerateam über die Schulter schaut und dabei auch noch Anweisungen gibt! Josef Kreutzhuber vom Ferienhof Singerskogel sowie Larissa Mitkovski und Gabriel Straßmayr von der Gowilalm haben ihre ebenso anstrengenden wie aufregenden Jobs aber trotzdem mit Bravour gemeistert! Einen ganzen Tag lang hat ein Profiteam die Drei bei der Arbeit beobachtet und in ihrer Heimat, der Urlaubsregion Pyhrn-Priel gefilmt. Das Ergebnis kann sich in einem Marketingvideo sehen lassen, das vom Oberösterreichischen Landestourismus im Rahmen einer neuen Kulinarikkampagne online gestellt wird. Das Ziel von „Hungrig auf echt“: Bewusstsein schaffen für die rund 31.000 bäuerlichen Betriebe und die knapp 100.000 in Oberösterreichs Landwirtschaft beschäftigten Männer und Frauen. Schließlich versorgen sie nicht nur 2,3 Millionen Menschen mit frischen Lebensmitteln, sondern sind auch ein Aushängeschild für unseren Tourismus! Gourmeturlaub wird nämlich immer mehr zum Trend. Und dabei geht es den meisten Gästen gar nicht darum, hochdekorierte
Sternerestaurants zu besuchen. Stattdessen sind sie an Begegnungen mit den Produzent*innen und Wirt*innen interessiert, „die pflanzen, brauen, fermentieren, kochen, backen und veredeln“ (OÖ Tourismus).
Mehr Infos über die neue Kampagne findet ihr auf hungrigaufecht.at.

365 Tage „Guten Appetit“ – im Land und in der Region

Aber auch wir sind in Sachen Genusstourismus längst auf den Geschmack gekommen. Denn egal ob Kas oder Kaviar, Honig oder (Bio-)Hendl: In der Urlaubsregion finden Feinspitze eine Vielzahl an lokalen Spezialitäten in erstklassiger Qualität! Unter dem Motto „So schmeckt Pyhrn-Priel“ arbeiten wir gemeinsam mit einer Vielzahl an Betrieben an einer entsprechenden Qualitätsoffensive mit dem Ziel, bald schon kulinarische Pauschalen und eine Vermarktungsplattform anbieten zu können. Wer mit dabei sein will: Themenmanagerin Theresa Gschaider
(gschaider@pyhrn-priel.net) freut sich auf Input und Interessierte! Übrigens: Bereits heute sind unter urlaubsregion-pyhrn-priel.at/online-shop/erlebnisse der mehrfach preisgekrönte Alpengin sowie die mit heimischen Delikatessen gefüllten Picknick und Jausen-Kistln erhältlich –perfekt auch als Geschenkidee!

© Marie-Louise Schnurpfeil | Foto: Pyhrn-Priel Tourismus GmbH/Markus Kohlmayr
Abbildung von Marie-Louise Schnurpfeil

Mag. (FH) Marie-Louise Schnurpfeil

Geschäftsführung Tourismusverband Pyhrn-Priel

„Wir können den Wind nicht ändern, aber wir können die Segel richtig setzen.“

Genau vor einem Jahr habe ich meine Kolumne hier mit diesen Worten begonnen – seitdem haben sie nichts an Aktualität verloren. Denn erneut bläst Corona wie ein Sturm übers Land und erneut zwingt uns ein Lockdown zu schmerzhaften Kurskorrekturen. Ob wir in den vergangenen 12 Monaten gar nichts dazugelernt haben? Doch, die Erkenntnis nämlich, dass wir alle in einem Boot sitzen! Corona hat uns gezeigt, wie eng wir in Pyhrn-Priel mit dem Tourismus verbunden sind. Geht es dem einen schlecht, dann leidet auch der andere. Immerhin hängen die Arbeitsplätze von rund 1.000 Menschen in den 9 Gemeinden direkt von touristischen Nächtigungen ab. Dazu kommen tausende weitere Zulieferer – vom Bäckereibesitzer, der die kleinen Pensionen mit Gebäck beliefert, bis zum Bergbahnbetreiber, der eben nicht nur Urlaubsgäste, sondern auch uns Einheimische und Tagesgäste auf die Gipfel bringt. Deshalb bin ich auch ein bisschen stolz darauf, euch für den vergangenen Sommer sensationelle Zahlen präsentieren zu dürfen:
Zwischen Mai und Oktober konnten wir mit 219.405 Nächtigungsgästen – alle Besitzer der AktivCard – einen neuen Rekord aufstellen und ein Ergebnis abliefern, das weit über dem Österreichschnitt liegt. Dafür möchte ich ganz herzlich Danke sagen!
Wie es in der kommenden Saison weitergeht? Mit ganz viel „Winterliebe“! So lautet nämlich der Titel einer neuen Werbekampagne der Österreich Werbung, für die unsere Frauenkar-Abfahrt auf der Wurzeralm als alleiniges Fotomotiv gewählt wurde. Zeigen wir also allen da draußen, wie bildschön es bei uns ist – und wie sehr wir auch in stürmischen Zeiten zusammenstehen!

#haeferlgucken

Lieblingsrezept mailen und Pyhrn-Priel-Gutscheine gewinnen

Wir spielen Häferlgucker und möchten von euch wissen, welches Gericht aus der heimischen Schmankerlküche ihr am liebsten esst und wie ihr es zubereitet. Unter allen, die uns ihr regionales Lieblingsrezept verraten, verlosen wir:
3 Pyhrn-Priel-Wertgutscheine à 50 Euro*!

Also, schwingt die Kochlöffel und haut in die Tasten! Wir freuen uns auf eure Rezeptideen samt Foto vom fertigen Gericht!

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*Teilnahme ausschließlich per Mail an info@pyhrnpriel.net, Einsendeschluss: 31.01.2022. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, Barablöse nicht möglich. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

© ÖW-Sujet Winter 2021/22 Schifahren | Foto: OÖ Tourismus GmbH/Moritz Ablinger
Eine Dame fährt über eine Piiste, im Bild steht geschrieben "Österreich - spüre das Leben. - Winterliebe hört nie auf"
© Gerhard Lindbichler | Foto: TVB Pyhrn-Priel/Kohlmayr
Gerhard Lindbichler | Foto: TVB Pyhrn-Priel/Kohlmayr

Gerhard Lindbichler

Aufsichtsratsvorsitzender Tourismusverband Pyhrn-Priel

„Alle neune“, so ein Glückswurf passiert einem nicht alle Tage.

Umso größer war daher die Freude, dass er uns am 26. November trotzdem gelungen ist! Wobei ich hier nicht vom Kegeln rede, sondern von einem Workshop, zu dem sich alle neun (!) Bürgermeister*innen aus der Region einen ganzen Tag lang an einem Tisch versammelt haben.

Angesichts ihrer vollen Terminkalender und vielerlei Verpflichtungen gebührt jedem und jeder einzelnen von ihnen mein großes Lob und Dank.

Inhalt unseres Zusammentreffens war die Neuausrichtung der Touristischen Freizeiteinrichtungen Pyhrn-Priel GmbH (TFPP), die zu 9/10 den Gemeinden gehört und 2003 als Planungs- und Abwicklungsstelle sowie als Fördernehmer für regionale Infrastrukturprojekte gegründet wurde.

Warum ich euch an dieser Stelle davon erzähle? Weil dieser Termin eindrucksvoll gezeigt hat, dass wir in der Urlaubsregion Pyhrn-Priel über Parteigrenzen und unterschiedliche Interessenslagen hinweg zusammenarbeiten
und positive Veränderungen herbeiführen können. Und das nicht nur im Sinne unserer Gäste, sondern auch im Interesse von uns Einheimischen.

Denn egal ob es um unser ebenso innovatives wie umweltverträgliches Skitourenlenkungskonzept geht oder um das neue, nicht weniger nachhaltige „Bike & Hike“-Projekt (mehr darüber erfahrt ihr auf der nächsten Seite): Nur gemeinsam wird es uns gelingen, mit den unterschiedlichsten Innovationen, neue Arbeitsplätze zu schaffen (und bestehende zu sichern), Wertschöpfung zu kreieren und eine lebens- und liebenswerte Region zu bewahren, in der sich noch viele Generationen wohlfühlen werden.

© Gesellschafter der TFPP | Foto: TVB Pyhrn-Priel
Abbildung aller Gesellschafter der TFPP.

Hinweis: Da es sich um eine formale Gesellschaftersitzung handelte, konnte der Termin unter Einhaltung der 3G-Regeln durchgeführt werden. Darüber hinaus waren alle Anwesenden PCR-getestet.

© Lisa Weddig - Geschäftsführerin der Österreich Werbung | Foto: ÖW/John Ross Group
Lisa Weddig ist Geschäftsführerin der Österreich Werbung und befindet sich im Gespräch.
Gemeinsam für Pyhrn-Priel

Seit 1. Juni 2021 ist Lisa Weddig als neue Geschäftsführerin der Österreich Werbung tätig. Wie sie die Zukunft des Tourismus sieht und was sie bei uns in der Region ganz besonders mag, hat sie im Interview verraten.

Welche großen Trends haben das Potential den heimischen Tourismus zu verändern?

Wir sehen eine große Chance in einem Tourismus, der sich in der Digitalisierung, also in der Vernetzung und damit besseren Nutzung von Daten, weiterentwickelt. Digitale Produkte und Services, die die Qualität der Reiseerfahrung als Ganzes und nicht die Technologie in den Mittelpunkt stellen, werden entscheidend. Gleichzeitig müssen wir achtsam auf einen Wandel in der Kultur des Reisens eingehen.

Immer mehr ins Zentrum der Menschen rücken Entwicklungsbedürfnisse auch im Urlaub, die Sehnsucht nach Beziehungen. Urlaub wird immer weniger Konsum, dafür Resonanzboden für die eigene Entwicklung. Das Thema Nachhaltigkeit muss ins Zentrum unseres Handels rücken.

Ob in der Angebotsentwicklung, der Produktgestaltung, in der Kommunikation: Österreich hat in jedem der drei skizzierten Punkte eine hervorragende Ausgangsposition. Wir müssen jetzt die Covid-Krise meistern und parallel dazu an unserer Zukunft arbeiten. Unser Fokus liegt auf einem Qualitätstourismus, der Wertschöpfung für unseren Lebensraum generiert. Dazu müssen wir die Aufgabenstellungen, die ich beschrieben habe, in die Hand nehmen.

Wie kann Pyhrn-Priel von diesen Entwicklungen profitieren?

Seit Beginn meiner Funktion in der Österreich Werbung habe ich Kooperation und Zusammenarbeit in der Branche vorangetrieben. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir gemeinsam mehr erreichen können. Wir wollen stärker auch mit Regionen wie Pyhrn-Priel zusammenarbeiten.

Wir planen zu Zukunftsthemen wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit Workshops und Plattformen, zu denen Tourismusverbände eingeladen werden. Wir sind in Planung einer Roadshow mit unseren Marktmanagern, um internationale Trends und Entwicklungen zu präsentieren. Wir werden in der ÖW ein „open house“-Studio umsetzen, um weitere Formate zu entwickeln mit denen wir Zukunftsthemen, Forschungsergebnisse und Analysen präsentieren.

Das Studio stellen wir auch allen Tourismuspartnern zur freien Nutzung zur Verfügung. In der Kommunikation werden wir in Zukunft auf marktübergreifende Lead-Kampagnen setzen, bei denen es finanziell gestützte Beteiligungsmöglichkeiten gibt. Und wir wollen beispielsweise in der Contentproduktion verstärkt kooperieren. Es gibt eine Vielzahl an Vorhaben in der Österreich Werbung, mit denen wir die Tourismusverbände unterstützen möchten.

Welches Potential sehen Sie für die Urlaubsregion Pyhrn-Priel?

Bei unseren Gästen wird die individuelle Erfahrung im Urlaub wichtiger. Natur genießen, Kraft tanken und Land und Leute sowie authentisches Ambiente erleben, sind unserer Zielgruppe besonders wichtig. Es sind Menschen die digital sind, souverän und weltoffen.

Die Region Pyhrn-Priel kann Urlaubsbedürfnisse, in denen Aktivität mit Vielfalt und Entspannung kombiniert sind, sehr gut abholen. Die weibliche Outdor-Zielgruppe, auf die sich Pyhrn-Priel seit diesem Sommer konzentriert, fällt genau in diese Beschreibung.

Ganz persönlich gefragt: Was bedeutet die Urlaubsregion Pyhrn-Priel für Sie?

Spannende Ski-Weltcups in Hinterstoder, Wandern am Rande des Nationalparks Kalkalpen und lokale Schmankerl aus der Region.

Bitte ergänzen Sie folgenden Satz: „Die Winterliebe auf der Wurzeralm hört nie auf, weil …

... ein Tag skifahrend auf der Piste und ein Kaiserschmarrn auf der Hütte so schön ist, dass man es jeden Tag wiederholen möchte.“

© Schneeschuhwandern | Foto: OÖ Tourismus GmbH/Robert Maybach
Eine Gruppe Schneeschuhwanderer in der Natur des Nationalpark Kalkalpen.
Respektvolle Wintererlebnisse

Die kalte Jahreszeit bedeutet für viele Tiere und Pflanzen einen harten Überlebenskampf. Die Strategien, sie zu überdauern, reichen dabei vom Abwerfen der Blätter bis hin zum Winterschlaf. Flora und Fauna benötigen in diesen harten Wochen und Monaten jedoch kein Mitleid, sondern vor allem Ruhe in ihren Rückzugsgebieten!

Während der Wintersaison wird im Nationalpark Kalkalpen nur das Rotwild an drei Standorten mit zusätzlicher Nahrung versorgt. Mit Ausnahme vom Corona-Winter 2020 konnte man bei den beliebten Schaufütterungen im Mollner Bodinggraben bislang live dabei sein. Nun haben die Österreichischen Bundesforste jedoch entschieden, dass das Rotwild künftig möglichst ungestört in den Wäldern des Nationalpark Kalkalpen überwintern soll. Deshalb wird der Betrieb der Schaufütterung dauerhaft eingestellt. Damit verliert der Nationalpark zwar sein beliebtestes und besucherstärkstes Winterangebot. Die Stärkung natürlicher Prozesse ist für den Weg zurück zur Waldwildnis jedoch unbedingt notwendig. Wir nehmen diese Entscheidung daher zur Kenntnis.

Aber auch ohne Schaufütterung bietet der Nationalpark in der kalten Jahreszeit ganz besondere Erlebnisse: So geben unsere Ranger bei geführten Schneeschuhwanderungen durch tiefe Wälder und über stille Almen beispielsweise Einblicke ins winterliche (Über-)Leben und erklären die Tierspuren im Schnee.

Mit Respekt und Rücksichtnahme lässt sich der Nationalpark also auch in den kommenden Wochen und Monaten mit gutem Gewissen genießen. Das gilt vor allem für die Dämmerungs- und Nachtzeiten, in denen jede Aktivität eine noch stärkere Beunruhigung für das Wild bedeuten. Daher unsere Bitte: Verbringen Sie diese Stunden doch lieber mit einem Glas Wein in der geheizten Stube, als in der freien Natur – die Natur wird es Ihnen danken!
kalkalpen.at

© Teambuild / Foto: TVB Pyhrn-Priel / Markus Kohlmayr
Teamfoto

Dürfen wir vorstellen?

Gleich drei neue Kolleginnen sorgen beim TVB Pyhrn-Priel für frischen Wind: Brigitte Schöngruber (re.) empfängt euch mit einem freundlichen „Griaß di“ in der Tourismusinformation Windischgarsten. Die passionierte Natur- und Bergliebhaberin kennt jeden Winkel der Urlaubsregion Pyhrn-Priel und verrät gerne ihre Geheimtipps. Herzlich willkommen, Brigitte!

Schon in der Kindheit verbrachte die gebürtige Niederösterreicherin Katharina Antensteiner (mi.) ihre Ferien am liebsten in Pyhrn-Priel. Mit 17 verlor sie ihr Herz dann ganz und gar an uns – was aber nicht nur an den Bergen lag ;-). Inzwischen fest im Stodertal verwurzelt, bereichert sie das Pyhrn-Priel Team in Hinterstoder. Danke dafür, liebe Katharina!

Ganz neu dabei ist Theresa Baumschlager (li.). Die 23-jährige Windischgarstnerin betreut die Bereiche Digitalisierung und Vermieterservice. Außerdem kümmert sie sich um das neue Helpdesk-Tool für Partnerbetriebe und überzeugt mit ihrer hilfbereiten Art auch außerhalb der Büromauern. Schön, dass du zum Team gehörst, Theresa!

Adrenalin auf zwei Kufen

Andreas und Thomas Sölkner: Die beiden TopAthleten des ASVÖ Sportverein Rosenau-Edlbach.

Wir haben die beiden Athleten des einzigen Vereins in ganz Oberösterreich mit einer eigenen Sektion nur für Rodler:innen zum Wordrap gebeten.

Mit denen ist gut Schlitten fahren

Andreas und Thomas Sölkner sammeln Medaillen wie andere Leute Briefmarken und gelten mit gerade einmal 23 bzw. 28 Jahren längst als Legenden. Zuhause sind die beiden Brüder, die hauptberuflich als Landmaschinentechniker und Forstverwalter tätig sind, in Edlbach.

Pyhrn-Priel ist für uns …
… aufregend und erholsam (Andreas).
… meine Heimat (Thomas).

Unsere Lieblingsplätze in der Region …
… überall draußen, Hauptsache in der Natur (Andreas).
… in den Wäldern und auf den Gipfeln (Thomas).

Das machen wir im Sommer …
… ab in die Berge (Andreas).
… Radtouren und Rollrodeltraining (Thomas).

Zu den schönsten Momenten im Leben
gehört …

… unfallfrei, gesund und mit einem Sieg in der Tasche nach Hause zu kommen (Andreas).
… ein schöner Berg und eine gute Jause (Thomas).

Unser sportliches Ziel …
… unfallfreie Rennläufe, tolle internationale Ergebnisse und weiterhin den Spaß daran behalten (Andreas).
… weiterhin erfolgreich und fit unterwegs zu sein (Thomas).

Lieber allein oder als Doppel auf der Rodel …
… bis letztes Jahr lieber allein. Aber Thomas und ich haben auf dem neuen DoppelsitzerSchlitten des Vereins herausgefunden, dass wir gut zusammenpassen und gleich tolle Ergebnisse erzielen konnten (Andreas).
… beides ist eine Herausforderung und den geliebten Nervenkitzel spüre ich egal ob allein oder im Doppel (Thomas).

Zahlen & Fakten

aus der Urlaubsregion Pyhrn-Priel

28 Tage hat es gedauert, um die Dr. Vogelgesang-Klamm nach den Unwettern Ende Juli wieder passierbar zu machen. Danke an alle, die bei den Arbeiten geholfen haben!

3.300 Besucher*innen zählte das Alpineum in der vergangenen Sommersaison.

Darauf sollten wir anstoßen: Seit der Markteinführung 2018 wurden rund 6.500 Flaschen vom Alpengin aus Hinterstoder abgefüllt!

260 cm auf 830 m: Das war die größte jemals von Ottilie Fuxjäger protokollierte Schneehöhe. Gemessen wurde im Winter 2019, direkt vor der Haustür von Österreichs ältester Schneemesserin auf der Mooshöhe.

775 km beträgt die Gesamtlänge des Wander- und Radwegenetz in der Urlaubsregion Pyhrn-Priel. Das entspricht der Entfernung zwischen Windischgarsten und Berlin.

Halleluja! Im Weihnachtsgeschäft 2020 konnten wir Pyhrn-Priel-Wertgutscheine für 58.780 Euro verkaufen und somit die lokale Wirtschaft unterstützen.

250 kg Kalkfarbe wurden bei der Raiffeisen-Oberösterreich-Radrundfahrt verstrichen, um die Zieletappe auf die Höss zu markieren. Bei der Höss Climb Challenge wagten sich am 13.06.2021 außer den Profibikern auch rund 180 Hobbysportler auf die 9,5 km lange Panoramastraße.

Wahr oder gut erfunden?

A: In Roßleithen werden heute noch Sensen für Linkshänder produziert.

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Richtig!

Im Sensenwerk Franz de Paul Schröckenfux werden bereits seit 1540 Sensen auf wasserbetriebenen Hämmern produziert. Es gehört damit zu den ältesten Industriebetrieben Oberösterreichs.

Üblicherweise wird mit einer Sense von rechts nach links gemäht – für Linkshänder*innen gar nicht einfach. Doch die findigen Handwerker in Roßleithen fertigen auch linksseitige Sensenblätter, damit sich Sensenmäh-Fans nicht umgewöhnen müssen.

B: In Spital am Pyhrn wurden 1953 die gesamten Goldreserven der ungarischen Nationalbank versteckt.

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Falsch - und doch auch richtig:

Vom 25.1. bis 15.5.1945 wurden 33.000 kg Goldbarren der ungarischen Nationalbank in der Gruft von Spital am Pyhrn eingelagert und streng bewacht, ehe sie von den Amerikanern nach Frankfurt am Main gebracht wurden. Die Spitaler Bauern transportierten mit ihren Schlitten die wertvolle Fracht durch die tief verschneite Landschaft vom Bahnhof bis zur Kirche. Trotz Schneewehen wurden alle Kisten durch ein Fenster in die Gruft des ehemaligen Stiftes hinuntergelassen. Das Fenster wurde vermauert und am Grufteingang postierten ungarische Wachen

C: In Rosenau am Hengstpass wurden schon ab 1891 Skier erzeugt.

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Falsch!

1891 wurde im Riesengebirge durch den Tischlermeister Franz Baudisch bestätigt, dass der Skilauf damals bereits in Böhmen Fuß gefasst hatte. Die Gemeinde Rosenau am Hengstpass war jedoch sowohl einer der ersten Orte Mitteleuropas, in denen Skikurse bzw. –wettbewerbe ausgerichtet wurden, als auch von 1907 bis 1921 eines der
bundesweit ersten Zentren fabrikmäßiger Skierzeugung in den damaligen Dambachwerken unter der Leitung von Emil Lederer. Rudolf Milichovsky, er arbeitete auch in den Dambachwerken, machte sich 1926 mit der Herstellung von Skiern und Rodeln einen Namen. Er verkaufte die Spitaler Sportgeräte unter der Bezeichnung „Alpenski“ u. a. auch an seinen früheren Arbeitskollegen Fischer, der bereits die bekannte Skifirma in Ried im Innkreis gegründet hatte. In Spital am Pyhrn wurden noch bis Ende der 1950er-Jahre Alpinskier produziert. Man kann somit die Dambachwerke in Rosenau am Hengstpass als die „Wiege der Ski-Industrie Oberösterreichs“ bezeichnen.

© Wurzeralm Standseilbahn im Winter | Foto: HIWU/Daniel Hinterramskogler
Wurzeralm Standseilbahn im Winter mit dem Warscheneck im Hintergrund.

Ski-Tickets online kaufen: schnell und sicher

Die Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen AG haben die Ausnahmesituation des vergangenen Winters zum Anlass genommen, um ab sofort ein modernes, zukunftsweisendes Online-Bestellsystem anzubieten. Wer seine Skikarte heuer im Web erwirbt, spart nicht nur Geld, sondern auch Wartezeit – und gewinnt Sicherheit.

Die Freude am Skifahren beginnt dank der Digitalisierung in dieser Saison bereits im Wohnzimmer: Wer in Hinterstoder oder auf der Wurzeralm über die herrlichen Pisten carven will, kann sich online – über Computer, Tablet oder Handy – unter hiwu.at bequem von zu Hause aus sein Ticket kaufen. Und das Beste: Man spart dabei noch bares Geld! Bei einem Erwachsenen-Tagesticket sind das immerhin 3 Euro gegenüber dem regulären Kassenpreis (Hinterstoder 48 € statt 51 €, Wurzeralm 45 € statt 48 €).

Vom Parkplatz direkt zur Seilbahn

Skifans, die einmal eine Keycard (Ski-Ticket) erhalten haben, können diese immer wieder aufladen und nach Prüfung des 2G-Nachweises direkt zur Seilbahn gehen. Wer noch keine Keycard hat, kann sein online bestelltes Ticket mittels QR-Code am Handy (oder Ausdruck) bei den Pick-Up-Automaten im Skigebiet kontaktlos abholen. Man spart durch das neue Online-Ticket-System also nicht nur Geld, sondern auch Zeit und gewinnt Sicherheit, da das Anstellen an den Kassen – und eine mögliche Ansteckungsgefahr – entfällt.

Sicherheit geht vor: bestens vorbereitet

Hinterstoder und die Wurzeralm sind bestens vorbereitet auf ein sicheres Skivergnügen für alle Gäste. Die Erfahrungen aus der letzten Winter- und Sommersaison erlauben einen reibungslosen Ablauf. Laut derzeitigem Stand gilt in Seilbahnen die 2G-Regel (geimpft oder genesen). Diese wird an der Kasse oder online abgefragt. Kinder bis 12 Jahre müssen keinen Nachweis erbringen. Für 12- bis 15-jährige gilt der Corona-Testpass (Ninja-Pass für Schulkinder in Österreich) auch samstags und sonntags in der jeweiligen Testwoche. Bei Mehrtages- oder Saisonkarten gibt es zudem eine Rückvergütungsgarantie. Die jeweils aktuellen Informationen und Bestimmungen (Maskenpflicht, Mindestabstände usw.) kann man unter hiwu.at/covid19 nachlesen.

Vereinfachte Preisstruktur und zahlreiche Angebote

Die für das Online-Bestellsystem notwendige Vereinfachung der Preisstruktur brachte es mit sich, dass bestimmte Tarife oder Modelle wegfielen. Dafür werden zahlreiche neue Aktionen wie etwa die Aktion Pistenfloh, die Familienskitage, der ÖSV-Kinderschneetag oder die Snow & Action Days angeboten, die ein besonders kostengünstiges Skivergnügen ermöglichen. „Wir liegen mit allen unseren Tarifen immer noch im günstigen, leistbaren Bereich. So kostet bei uns eine Tageskarte für Erwachsene im Webshop 48 Euro, in den großen Skigebieten zahlt man dort mittlerweile an die 60 Euro“, erklärt Helmut Holzinger, Vorstand der Hinterstoder-
Wurzeralm Bergbahnen AG.

Online-Verkauf boomt

In der außergewöhnlichen Wintersaison 2020/21 haben viele Gäste den Ticketkauf im Web entdeckt. Insgesamt wurden in Hinterstoder und auf der Wurzeralm im vergangenen Jahr rund 20 % aller Tickets online erstanden. „Wir rechnen damit, dass wir diesen Winter bei mindestens 30 % Online-Tickets liegen. Das entlastet die Kassenzonen und verringert die Wartezeiten. Immer mehr Menschen erledigen ihre Geldgeschäfte über ihr Handy. Was bei Zug, Bus oder Straßenbahn längst üblich ist, ist ab dieser Saison in vollem Umfang auch bei den Skikarten für Hinterstoder oder die Wurzeralm möglich“ – so Holzinger.