Vor rund 15 Jahren zierte der Slogan „Gib dir Berge“ schon einmal das Logo unserer Region. Nun kehren wir bewusst wieder „zu unseren Wurzeln“ zurück und rücken die drei Worte als neue zentrale Werbeaussage ins Rampenlicht! Und das aus gutem Grund, denn:
Was könnte die Seele unserer Gegend besser widerspiegeln als unsere einzigartigen Berge? Ob beim Wandern, Radeln, Skifahren oder in stillen Momenten in der Natur: Pyhrn-Priel gibt dir Berge. Und das an 365 Tagen im Jahr!
Die Sehnsucht nach dem Bergerlebnis hat in den letzten Jahren ein Revival erlebt. Was für uns ein Blick aus dem Fenster und somit alltäglich ist, schlägt sich bei unseren Gästen als (Haupt-)Urlaubsmotiv nieder. Wie einzigartig unsere markanten Berge sind und das mitten in Oberösterreich: Das hören wir von unseren Gästen immer wieder. Natürlich gibt es viele alpine Regionen – häufi g sind die Berge dort in ihrer Vielzahl aber vom Tal aus nicht so präsent bzw. sichtbar wie bei uns. Seid ihr auch begeistert, wenn Spitzmauer und Priel im Abendrot leuchten? Und ist der Pyhrgas etwa auch euer Wetterbote? Denn ihr wisst ja: „Hat der Pyhrgas an Huat, wird‘s Wetter ned guat.“
Auch deshalb „Gib dir Berge“: Der Spruch hat Wiedererkennungswert. Zum Aufbau eines regionalen Markenzeichens braucht es das Bekenntnis aller „Pyhrn-Prieler” – zur Region und zum Tourismus!
Auf unsere Heimat, die uns Berge gibt!
In ein paar Wochen neigt sich das Jahr 2023 schon wieder dem Ende zu. Wenn ich darauf zurückblicke, dann war es schon heute in vielerlei Hinsicht ein außergewöhnliches Jahr. Für mich persönlich mitunter, weil ich dem Ruf der Heimat gefolgt bin und meine Tätigkeit als Geschäftsführerin des Tourismusverbandes aufgenommen habe. Für unsere Region unter anderem, weil wir mit rund 330.000 Nächtigungen die bislang beste Sommersaison überhaupt hatten und uns damit auf Rekordniveau befinden!
Gründe für dieses erfreuliche Ergebnis gibt es viele. Einerseits spürt man, dass die Reiselust nach den schwierigen vergangenen Jahren wieder gestiegen ist und Österreichurlaub bzw. der Urlaub im eigenen Land stark im Trend liegen. Auch unser stimmiges Preis-Leistungsverhältnis wirkt sich in Zeiten zunehmender Lebenshaltungskosten positiv auf unsere Nächtigungsentwicklung aus.
Begeisterte E-Mails sowie zahlreiche Gespräche mit Gästen und Gastgebern zeigen aber auch, dass sich der eingeleitete Strategiewechsel und die Fokussierung auf unseren eigentlichen Markenkern bereits jetzt auszuzahlen beginnen. Indem wir uns unserer wahren Werte wieder bewusst werden, wirken wir authentisch, schaffen Vertrauen und gewinnen an Profi l: Pyhrn-Priel steht für großartige Naturerlebnisse in einer einzigartigen alpinen Landschaft, die 365 Tage im Jahr zu Abenteuern, zum Krafttanken und Erholungfi nden einlädt. Oder, um es in Abwandlung unseres neuen/alten Claims zu sagen: „Pyhrn-Priel gibt dir Berge!“
Altmodisch ist das keinesfalls – im Gegenteil! Wir befi nden uns damit absolut am Puls der Zeit und tragen den Wünschen und Bedürfnissen unserer Gäste, unserer Gastgeber sowie all der Menschen, die hier leben und die vielfältigen Freizeitangebote nutzen, Rechnung. Denn für euch alle sind wir mit Begeisterung am Tun!
Eure Corrina Polz
Was macht unsere Region eigentlich so lebens- und liebenswert?
Wir wollten es genau wissen und haben Gäste wie Einheimische befragt.
Mein Lieblingsort hier in der Region? Das Sonnenplatzerl Oberweng! Im Herbst, wenn der Nebel im Tal liegt und ich von oben die Sonne und den blauen Himmel zu sehen bekomme, ist die Aussicht wunderschön. Noch idyllischer ist es aber an einem tiefverschneiten Wintertag!
Franziska Gösweiner, pharmazeutisch-kaufmännische Assistentin und Trachtenvereinsmitglied aus Spital am Pyhrn
Ob im Sommer oder Winter, oft denke ich, wir wohnen im Paradies! Und das sollten wir teilen, denn der Tourismus ist wichtig, weil er Wirtschaft, Infrastruktur sowie unsere Kultur aufrecht erhält! Vor allem die SaisonCard finde ich toll, mit der besuchen wir z. B. gerne die Dr. Vogelgesang-Klamm oder die „Wurzer“. Gestaunt habe ich, als beim Klassenausflug meines Sohnes 17 von 19 Kindern eine eigene SaisonCard hatten!
Sissy Baumschlager, Trafi kantin aus Windischgarsten
Wir sind auf Empfehlung unseres Sohnes hierher gekommen und wohnen in der Villa Sonnwend. Der Blick auf das Tote Gebirge ist dort sehr schön – vor allem in der Lichtstimmung und der Ruhe, die der Herbst mit sich bringt. Geplant ist eine Wanderung auf der Wurzeralm, wir haben aber auch die Räder dabei.
Gotthard & Carmen Steglich, Urlaubsgäste aus der Oberlausitz in Sachsen
Alle unsere sechs Vereinsmitglieder haben zwei Dinge gemeinsam: die Liebe zu den Bergen und unsere Heimat! Das Besondere an dieser ist, dass wir alles direkt vor der Haustüre haben – im Sommer wie im Winter. Darum fi nden wir den Tourismus auch wichtig. Viele Existenzen hängen von ihm ab! Freizeitangebote – wie beispielsweise unseren LieblingsKlettersteig auf den Poppenberg oder die Bergbahnen – würde es in diesem Umfang sonst u. a. nicht geben.
Hans-Jörg Rohregger & Daniel Habe für den Sportverein „Freizeit Freunde Stodertal“
Mein schönster #gibdirberge Moment? Eine Tour auf den Großen Priel! Der höchste „Oberösterreicher“ hat alle Erwartungen übertroffen. Im Winter freu ich mich aufs Skifahren in Hinterstoder – hier war ich schon in meiner Kindheit und bin bis heute gerne dort. Außerdem gefällt mir, dass es nicht so weit weg liegt. Und es gibt markierte Schneeschuh-Wanderwege, die ich auch gerne nutze.
Ines Kasis, Krankenpflegerin und Influencerin (@ineslakelife) aus Vöcklabruck
Teilt eure schönsten Momente in unseren Bergen auf Facebook und Instagram!
Wie´s funktioniert? Ganz einfach: Markiert uns mit @pyhrnpriel und dem Hashtag #gibdirberge!
Ob sommerlicher Nächtigungsrekord, begeisterndes Marken-Revival, erfolgreich umgesetzte Infrastrukturprojekte oder neue Hoteleröffnungen: Wir können stolz sein auf unsere Region – und auf den Tourismus samt all den Menschen, die sich tagtäglich mit viel Engagement und Herzblut für unsere Region stark machen!
Ihrer Leidenschaft und der Expertise unserer Partner ist es zu verdanken, dass wir auch komplexe Themen wie neue Tourismus- und Organisationsstrukturen sowie anstehende Investitionen in den Ausbau unserer Infrastruktur effi zient und zielgerichtet angehen können.
Es liegt scheinbar in der Natur des Menschen, oftmals lieber Probleme zu wälzen anstatt sich an großen wie auch kleinen Erfolgen zu erfreuen. „Baustellen“ gehören nun mal einfach dazu, will man etwas bewegen und soll sich etwas verändern. Das Positive dabei in den Vordergrund zu stellen und unseren Gemeinschaftssinn in der Region zu wecken bzw. zu forcieren, stellt für mich und meine Kollegen im Aufsichtsrat eine unserer wichtigsten Aufgaben dar.
Denn egal ob Aufsichtsratsmitglied oder Bürgermeister, Hotelier oder Privatvermieter, Landwirt oder Grundeigentümer, Gastronom, Handelstreibender, Dienstleister – alle „Hiesigen und Dosigen“: Nur gemeinsam können wir herausfordernde Zeiten meistern! Und nur gemeinsam können wir das Bild von einer ebenso lebens- wie liebenswerten Region vermitteln, in der wir gerne zu Hause sind und in der unsere Gäste gerne ihren Urlaub verbringen.
Glauben wir also an uns und unsere Stärken – und gehen wir die (Weiter-)Entwicklung unserer Region gemeinsam an. Geeint und als starkes Netzwerk miteinander verbunden treten wir den kommenden, für die Region so wichtigen Wochen und Monaten mit Optimismus und Freude entgegen. Dann wird dieser Winter genauso erfolgreich wie der vergangene Sommer und das Jahr 2024 „unser Jahr“ – davon bin ich überzeugt!
Euer Herbert Mayr
Egal ob hoch oben auf der Höss, am Dorfrand von Vorderstoder oder im Herzen von Spital am Pyhrn: Es tut sich was in der Urlaubsregion PyhrnPriel – und darüber freuen wir uns sehr! Wo engagierte Gastgeber mit innovativen Konzepten gerade Neues errichten oder Altes bewahren, profitiert die gesamte Region – sei es in Form von attraktiven Arbeitsplätzen oder einer gesteigerten Wertschöpfung vor Ort.
Von Linz über Australien, die USA, Spanien, Mexiko und Deutschland wieder zurück in die oberösterreichische Heimat – oder genauer gesagt: hinauf auf die Höss!
Paul Schwaiger, Direktor des neuen 4*-Superior TRIFORÊT alpin.resort, das Anfang Dezember seine Pforten öffnet, freut sich schon sehr auf die neue Herausforderung: „Hinterstoder hat für mich in all den Jahren nichts an Faszination und Ursprünglichkeit verloren.
Die Freundlichkeit der Menschen und die Kraft der Natur sind hier an jeder Ecke spürbar. Gleichzeitig ist aber auch die touristische Infrastruktur – ich denke da z. B. an die neue Hössbahn – österreichweit top“, erklärt Schwaiger. Im ehemaligen Höss-Berghotel, das nach jahrelangem Dornröschenschlaf und kompletter Revitalisierung über 41 Zimmer sowie 20 freistehende Chalets verfügt, leitet der gebürtige Oberösterreicher ein rund 75-köpfi ges Team.
Etliche Mitarbeiter sowie zahlreiche Zulieferer stammen direkt aus der Region. Was Einheimische ebenfalls erfreuen wird? Das kulinarische Angebot im Hutterer alpin.restaurant mit gehobener alpiner Küche sowie einer sonnigen Außenterrasse, die abseits der Pistengaudi im nahegelegenen Skigebiet zum Verweilen und Genießen einlädt.
Nomen est omen: Dort, wo „Beim Tischler“ in Vorderstoder einst gehobelt und gesägt wurde, residiert man heute in zwei liebevoll ausgestatteten und nach allen Regeln des hohen Handwerks hergerichteten Ferienapartments.
„Dass wir ausgerechnet im Pandemiejahr 2020 eröffnet haben, hat uns damals natürlich schon ein wenig Sorgen bereitet. Doch unsere „Lackiererei“ war bereits eine Stunde nachdem wir sie auf booking. com gestellt hatten, zum ersten Mal ausgebucht“, erzählt Ingrid Rohregger lachend. Auf die Lackiererei folgte 1,5 Jahre später die „Holzwerkstatt“. Eine weitere Unterkunft, ebenfalls von Ehemann Johann Rohregger in Eigenregie erbaut, soll bis Ende 2024 fertig sein. „Die Nachfrage nach unseren Ferienwohnungen ist groß, in diesem Jahr kommen wir auf 220 Vollbelegungstage. Ganz klar ist dabei ein Trend in Richtung Sommer und Herbst erkennbar. Diese Wochen und Monate werden immer stärker nachgefragt.“
Was Rohreggers Gäste, die im Winter zumeist aus Tschechien, Wien sowie Nieder- und Oberösterreich stammen und im Sommer häufi g aus ganz Deutschland anreisen, an der Region zu schätzen wissen? „Dass es bei uns keinen Massentourismus gibt und dass die Einheimischen so bodenständig und hilfsbereit sind. Das und die Tatsache, dass wir hier immer noch als kleiner, feiner Geheimtipp gelten, höre ich immer wieder.“
Was 1974 mit dem Umbau eines alten Hammerherrenhauses einer Sensenschmiede begann, ist im Laufe der Jahrzehnte zum ganzjährig geöffneten Lindenhof „Das Jugendparadies“ in Spital am Pyhrn geworden.
Viel hat sich seitdem verändert, das Motto „innovativ und leidenschaftlich für die Zufriedenheit unserer jungen Gäste“ gilt jedoch bis heute. Kurz vor dem 50. Geburtstag wurde erneut in die Zukunft des Jugendhotels investiert: „Im vergangenen Jahr haben wir von Gas auf Biomasse umgestellt und eine PV-Anlage eingebaut. Damit können wir jährlich rund 200 Tonnen CO2 einsparen“, zeigt sich Georg Schürrer begeistert und seine Frau Maria ergänzt: „Nachhaltigkeit und Regionalität sind uns wichtig. Indem wir auf Nachhaltigkeit setzen, tragen wir dazu bei, die Natur zu schützen. Gleichzeitig unterstützen wir lokales Wirtschaften und fördern die Verbundenheit mit der Region. Das schafft nicht nur ein positives Erlebnis, sondern lehrt junge Menschen auch wichtige Werte.“
PyhrnPriel mit seiner vielfältigen Infrastruktur, die zum Wandern, Biken, Klettern, Schwimmen und Skifahren einlädt, ermögliche Schülern ebenso das Kennenlernen der Natur wie die Teilnahme an sportlichen Aktivitäten, die Umweltbewusstsein, Teamarbeit, Fitness und Abenteuerlust fördern, zeigt sich das Paar überzeugt. Und wenn gerade einmal kein Ausfl ug in die Region ansteht, dann lockt der Lindenhof mit einem vielfältigen Angebot rund ums Haus, wo im letzten Jahr das Spielareal mit „Naschhecke“, Slacklinepark, Trampolinen und riesigem Klettergerüst neu konzipiert wurde.
Nur noch ein paar Tage, dann beginnt in Pyhrn-Priel wieder der traditionelle Bergadvent mit Niglo-Umzug, Weihnachtsmärkten, festlichen Konzerten und all den magischen Momenten, die in der kalten Jahreszeit die Herzen wärmen und nicht nur Kinderaugen leuchten lassen.
Mehr Termine und Infos unter
Wer immer schon einmal wissen wollte, wo der Weihnachtsmann wohnt, sollte unbedingt im kunstvoll beleuchteten Santaland neben der Bundesstraße vorbeischauen.
Der erste Adventmarkt in diesem Jahr findet im Bergdorf Vorderstoder statt.
Für das leibliche Wohl sorgen die örtlichen Vereine, für tolle Geschenkideen die Aussteller aus der Region.
Ganz Hinterstoder erstrahlt in festlichem Glanz, wenn an liebevoll gestalteten Ständen heimische Vereine sowie regionale Betriebe und Künstler ihre Schätze anbieten
Klein, fein – und der perfekte Ort, um mit Freunden auf die Weihnachtszeit anzustoßen.
Die Liedertafel Spital am Pyhrn lädt zum besinnlichen Abend mit viel Musik und Gedanken zur Weihnachtszeit. Für den köstlichen Ausklang sorgen die Spitaler Bäuerinnen.
Auch in diesem Jahr organisiert das Frauennetzwerk Steyrling wieder seinen stimmungsvollen Adventmarkt. Weihnachtliche Klänge verbreiten die Bläsergruppen des MV Steyrling.
Wo „Stille Nacht“ auf „Santa Claus is coming to Town“ trifft: Die adventliche Trompetengala im Kulturhaus Römerfeld Windischgarsten.
Einzigartig, erlebnisreich und von der UNESCO zum immateriellen Kulturerbe ernannt: Der historische Niglo-Umzug des örtlichen Trachtenvereins wird so nur in Windischgarsten zelebriert und begeistert Jung wie Alt.
Seit vielen Jahren lädt der Singkreis Windischgarsten zum Adventsingen ins Kulturhaus Römerfeld.
Alpakas streicheln, eine lebensgroße Krippe bewundern oder im beheizten Atelier ein Porträt von der Familie anfertigen lassen und vieles mehr.
Wo einst die Chorherren residierten, präsentieren an Mariä Empfängnis Kunsthandwerker ihre Waren. Für junge Besucher gibt es ein Krampusspiel, Modelleisenbahnfahrten sowie ein eigenes Kinderprogramm.
Vereine bieten im vorweihnachtlichen Ambiente regionale Handwerkskunst und Schmankerlküche an. Die Nikolausfeier und der Krampuslauf um 17:00 Uhr bilden den Abschluss.
Rund um Windischgarstens schönen Marktplatz mit Gastro- und Verkaufsständen, großem Christbaum, eindrucksvollem Adventkranz und Krippenausstellung ist Weihnachtsromantik garantiert.
Mit Krampuslauf und anschließendem Krampuskränzchen im Stadl, Handwerkskunst und Kulinarik.
Stimmungsvolles Programm und kulinarische Schmankerl für „KLEIN und groß“. Oberwenger Adventsingen um 19:00 Uhr.
Der Winter steht vor der Tür – und damit die schönste Jahreszeit für alle Skifahrer. Als Betreiber der Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen fühlen wir uns einerseits unseren Gästen und andererseits unserer herrlichen Bergwelt verpflichtet.
Um die Qualität unseres Angebots zu verbessern, investieren wir laufend in die Infrastruktur. Die im Vorjahr eröffnete Hössbahn ist ein gutes Beispiel für modernen Service im Einklang mit Komfort und Nachhaltigkeit.
Zum einen erreicht man mit ihr direkt vom Parkplatz aus bequem das Höss-Plateau – und das mit einer Kapazitätssteigerung von rund 50 % ohne Wartezeiten. Zum anderen verfügt die neue Anlage über modernste Technologie bei einer Energiereduktion von 15 %. Auch bei der Preisgestaltung der Tagestickets bieten wir intelligente Lösungen: Wer sein Ticket online kauft, spart 3 Euro! Alle, die einmal eine Keycard (Skiticket) an der Kassa erhalten haben, können diese immer wieder aufl aden und direkt zur Seilbahn gehen.
Dieser Slogan, vor Jahren vom Werbering Windischgarsten kreiert, ist aktueller denn je. Für kleinere Gemeinden wird es nämlich immer schwieriger, ihre Ortszentren attraktiv zu halten.
Diese bedenkliche Entwicklung sehe ich nicht nur hier bei uns, sondern generell im ländlichen Raum. Daher sollten wir alles unternehmen, um die Kaufkraft im Ort zu halten, denn das stärkt nicht nur die Betriebe, sondern sichert auch Arbeitsplätze.
Darüber hinaus kann sich eine Region wie Pyhrn-Priel nur dann weiterentwickeln, wenn Wirtschaft, Politik und Tourismus an einem Strang ziehen. Hierzu bedarf es großer Anstrengung und ich bin zuversichtlich, dass wir hier auf einem guten Weg sind.
Erfreulich ist in diesem Zusammenhang auch die touristische Entwicklung. Damit sich unsere Gäste, wie auch wir Bürgerinnen und Bürger wohlfühlen, bedarf es einer gewissen Infrastruktur, die von allen gleichermaßen genutzt werden kann. Diese auszubauen und instand zu halten sollte daher auch in unser aller Interesse liegen.
90 % der heimischen Moore sind verschwunden, 86 % der Flüsse beeinträchtigt, der Lebensraum von Wiesenbrütern ist verschwunden und den Monokultur-Wäldern geht es schlecht. Artenschwund und Klimawandel sind in vollem Gange und viele machen sich Sorgen, wie lange uns die Natur noch mit sauberer Luft und reinem Wasser versorgen kann.
In einer Studie des Umweltbundesamtes im Auftrag von Nationalparks Austria wurde der Beitrag der sechs heimischen Nationalparks zum Schutz der Biodiversität erhoben.
Sie umfassen zwar nur knapp 3 % der Landesfläche, liegen aber vielfach in Gebieten, die für die Biodiversität besonders wichtig sind. Mehr als 70 % der wichtigsten heimischen Tier- und Pfl anzenarten wurden hier in den letzten Jahren nachgewiesen.
Die Studie zeigt auch, dass sich 80 % der von der EU als schützenswert defi nierten Lebensräume in den heimischen Nationalparks befi nden. Der Nationalpark Kalkalpen leistet einen hohen Beitrag zum Erhalt des österreichischen Naturerbes und steht uns und unseren Gästen zum Erholen zur Verfügung.
Verfügte die Urlaubsregion Pyhrn-Priel im Winter 2018/19 über 5.025 Gästebetten, sind es in dieser Wintersaison bereits 6.539! Der größte Betrieb bietet übrigens Platz für 330 Reisende, der kleinste für charmante 2.
Unglaubliche 18.298,61 km Luftlinie hat im vergangenen Sommer ein Gast aus Neuseeland zurückgelegt, um bei uns Urlaub zu machen.
Kleiner Keks, große Reise: Die legendären Kekse aus der Konditorei & Cafe Kemetmüller in Spital am Pyhrn werden in der Vorweihnachtszeit bis nach New York und Seattle verschickt. Über 30 feinste Sorten werden hier übrigens mit viel Liebe produziert!
Kostenlos die Dr. Vogelgesang-Klamm besuchen? Mit der Pyhrn-Priel Saisonoder AktivCard ist das kein Problem. Kein Wunder, dass die beiden Karten zwischen 1. Mai und 6. Oktober exakt 15.406 Mal vorgezeigt wurden.
1994, im Alter von 23 Jahren erreichte die gebürtige Spitalerin Gerlinde Kaltenbrunner den 8.028 m hohen Vorgipfel des Broad Peak. Im Laufe der nächsten 17 Jahre gelang es ihr dann als erster Frau, auch alle anderen Achttausender ohne Flaschensauerstoff zu erklimmen.
Unlimitierte Fahrten mit den Bergbahnen, kostenloser Eintritt in unsere Frei- und Hallenbäder sowie Museen und Schaubetriebe: Mit der Pyhrn-Priel SaisonCard schenkt ihr euren Lieben (oder euch selbst) 196 Tage voller spannender Abenteuer und abwechslungsreicher Aktivitäten in der Region!
Denn vom 20. April bis 1. November 2024 gilt die Pyhrn-Priel SaisonCard als Eintrittsticket zu über 45 kostenlosen Outdoor- und Kulturangeboten direkt vor der eigenen Haustür! Und das Tolle daran: Wer die Card jetzt schon kauft, spart bares Geld!
Bis zum 31. März 2024 ist die SaisonCard nämlich noch zum Vorverkaufspreis ab 80 Euro (statt 85 Euro) erhältlich. Also, helft dem Christkind beim Geschenkeaussuchen und holt euch jetzt schon die Pyhrn-Priel SaisonCards für den Sommer 2024!
Erhältlich online unter saisoncard.at oder in allen Tourismusbüros.
A: Bereits in den 1920er Jahren wurden in den Sportgeschäften der Region die ersten Ski verkauft.
Falsch: Denn zum Skikauf ging man damals nicht ins Geschäft, sondern zum Wagner. Zu den bedeutendsten ihrer Zunft zählte die Wagnerei Milichovsky in Spital am Pyhrn, die für ihre besonders robusten „Bosruck-Rodeln“ und handgefertigten „Alpen-Ski“ bekannt war.
B: Die Urlaubsregion Pyhrn-Priel ist nicht nur Austragungsort von Weltcup-Skirennen und anderen bedeutenden Sportveranstaltungen, sondern war früher auch eine Hochburg für Skispringer.
Richtig: Bereits im Jahr 1923 konnten in Hinterstoder die ersten „Überflieger“ auf der Stodertal-Sprungschanze, einer der bedeutendsten Anlagen des ganzen Landes, abheben. Als teuerste Investition galt jedoch die Großsprungschanze „Stüblhöhe“ in Edlbach, die 1951 für die Staatsmeisterschaften im alpinen und nordischen Skilauf errichtet wurde und 6.000 Besuchern Platz bot. Zwischenzeitlich zählte die Region sogar bis zu sechs offizielle Skisprungschanzen.
C: Die ersten Skilifte in der Region waren damals ganzjährig in Betrieb.
Richtig: Denn zumindest vom 1948 beim Gasthof Gressenbauer in Hinterstoder eröffneten „Schlittenlift mit Haltestange“ ist überliefert, dass er in den schneefreien Monaten auch zum Mistführen verwendet wurde.
Du willst noch mehr über die Anfangszeiten der Urlaubsregion Pyhrn-Priel als Wintersportdestination erfahren? Dann schau im Alpineum in Hinterstoder vorbei: Hier wird unsere Geschichte lebendig
Genau 20 Jahre ist es jetzt her, dass in der Region die ersten Karten für Urlauber und später auch für Einheimische ausgegeben wurden. Seitdem ist einiges passiert …
In der Urlaubsregion Pyhrn-Priel gibt es viele Gründe zum Feiern.
Zu den schönsten gehören die zahlreichen Ehrungen, mit denen wir uns bei geschätzten Gästen und Mitarbeitern für jahrzehntelange Treue bedanken.
Aber auch auf Top-Fußballer, einen neuen Traktorenrekord sowie neue und alte Rad-/Wanderwege konnten wir im vergangenen Sommer anstoßen.
In Anwesenheit von Landesrat Markus Achleitner wurden am 15. September am Gleinkersee die neuen Bike & HikeStrecken für Gäste und Einheimische eingeweiht.
Seit 20 Jahren – und damit länger als jeder andere – gehört Jürgen Seebacher zum TVB-Team! Zur Feier gab‘s eine besondere Überraschung: Neben dem derzeitigen Aufsichtsratsvorsitzenden Herbert Mayr waren auch ehemalige Tourismusverantwortliche eingeladen
Mit diesem Titel durften wir in diesem Sommer gleich mehrere Stammgäste auszeichnen. Stellvertretend für alle danken wir hier der Familie Ramhapp aus Wien, die bereits seit 70 Jahren zu uns kommt!
Seit Jahren gilt Pyhrn-Priel als beliebtes Trainingslager für Top-Fußballteams aus ganz Europa. Im vergangenen Sommer war u. a. der TSV 1860 München im „Dilly - Das Nationalpark Resort“ zu Gast. Höhepunkt für Einheimische und Fans war ein Freundschaftsspiel gegen den LASK.
Die Traktorhimmelfahrt auf die Lögerhütt‘n gehört zu den Event-Highlights im Bergsommer. Mit 326 Teilnehmern konnten sich die Wirtsleut‘ heuer über ein neues Rekordergebnis freuen.
Nachdem der Wurzeralm-ThemenRundweg in einer Gemeinschaftsaktion der Bergbahnen, der Gemeinde Spital am Pyhrn und des Jagd- und Forstguts Stubwies reaktiviert wurde, konnte am 6. September bereits der 20.000ste Besucher der Wandersaison 2023 vor Ort begrüßt werden!