Vom Fluss in die Berge - Eindrucksvolle, familienfreundliche Radtour auf der Trasse der ehemaligen Steyrtalbahn, vorbei am Stausee Klaus über die alte Eisenbahnbrücke der Pyhrnbahn haben Sie ständig das majestätische Gebirge der Nationalpark Kalkalpen Region vor Augen.
Auf die Sättel, fertig, los: Seit der Verbindung der beiden Radwege R8 und R31 ist der Steyrtalradweg auf einer Länge von ca. 75 Kilometern befahrbar - von der Eisenstadt Steyr bis nach Spital am Pyhrn.
Der Familien Radwanderweg R8 und dann weiter der Radweg R31 schmiegt sich dicht an den Steyr-Fluss mit seinen Badeplätzen, Rastplätzen, Erlebnisstationen, Aussichtspunkten und Canyons - von Steyr im Norden bis Spital am Pyhrn im Süden. Durch die weitgehend ebene Trasse ist der Steyrtal Radweg auch für Familien sehr gut geeignet.
Einst brauste hier die Dampflok
Der Abschnitt Untergrünburg - Klaus folgt fast durchgehend der Trasse der Steyrtalbahn. Heute wird diese als Museumsbahn zwischen Steyr und Grünburg betrieben. Von Klaus wurde für die Radwegverbindung eigens die alte, 210 Meter lange Eisenbahnbrücke adaptiert. Um sie radtauglich zu machen, wurden die alten Holzschwellen und Holzpfosten entfernt und durch ein Fahrbahndeck aus Blechprofilrosten ersetzt. Die Etappe von Klaus führt zumeist dicht am langgezogenen Stausee vorbei. Wer will, kann hier baden, angeln oder sich ein Boot mieten ehe man das Etappenziel Steyrling erreicht. Zurück auf der Hauptroute geht es weiter zum Knotenpunkt St. Pankraz, wo die neu entwickelte Pyhrn-Priel Panorama abzweigt. Wir fahren weiter auf dem R8 bis in den Ort, wo es eine Ladestation für E-Bikes gibt.
ACHTUNG: In St. Pankraz wechseln Name und Nummer des Radweges!
Ab sofort fahren wir auf dem Nationalpark Kalkalpen Radweg R31. Entlang der Teichl geht es durch Wälder und einem wunderschönen Talboden in Richtung Spital am Pyhrn. Wir bleiben jedoch auf der Hauptstrecke und fahren vorbei am Bahnhof Roßleithen nach Windischgarsten. Hier geht es in weiterer Folge zunächst rechts ein Stück Richtung Gleinkersee, ehe Sie links abbiegen nach Spital am Pyhrn.
Tipp des Autors:Unter www.radshuttle.at buchen Sie bequem den Rad-Shuttle Bus an Samstagen/Sonn- u. Feiertagen. Dieser bringt Sie wieder retour zum Ausgangspunkt. Die aktuellen Abfahrtszeiten und Haltestellen finden Sie hier - Bitte beachten der Shuttle Bus ist nur im Voraus buchbar!
Sicherheitshinweise:Erkundigen Sie sich vorab auf www.steyr-nationalpark.at über aktuelle Straßen/Wegsperren entlang der Route!
Ausrüstung:Aktuelles Kartenmaterial erhalten Sie unter: www.steyr-nationalpark.at
Begib dich auf eine Entdeckungsreise durch Steyr!
Erlebe beim Audiowalk das Flair längst vergangener Tage, genieße die verträumte Stille im Wehrgraben, lausche dem Waffenlärm königlicher Ritterturniere und amüsanten Anekdoten rund um die Geschichte der Romantikstadt Steyr. Bei diesem reizvollen Spaziergang erkundest du auf eigene Faust beeindruckende Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt und lernst interessante Dinge über Steyr.
Die Leihgeräte (MP3-Player) für den Audiowalk inkl. kleiner Überraschung erhältst du zu den Öffnungszeiten in der Tourismusinformation Steyr (Rathaus, Stadplatz 27).
Sprachen:
Deutsch, Englisch, Italienisch, Französisch, Spanisch, Tschechisch, Ungarisch
Dauer:
ca. 1,5 Stunden
(mit gemütlichen Zwischenstopps auch länger)
Weitere Tipps zum Erkunden der charmanten Altstadt:
Du willst den Rundgang kostenlos über dein eigenes Smartphone ganz unabhängig von den Öffnungszeiten machen? Dann scanne den QR-Code am Rathaustor und los geht's!
Das bedeutsamste Bürgerhaus der Stadt am Stadtplatz kann als das hervorragendste spätgotische Gebäude dieser Art in Österreich bezeichnet werden.
Stadtplatz 32. Das Wahrzeichen der Stadt gilt als einer der besterhaltenen gotischen Profanbauten des Landes. Ein Teil des Gebäudes geht bis ins 13. Jh. zurück. Im 19. Jh. war hier das Wirtshaus "Zum Goldenen Löwen". Noch heute sieht man den Löwen als Aushängeschild. Den Besuchern der Gaststätte war dieser Löwe zu lieblich, sie nannten ihn "Bummerl" (= kleiner, dicker Hund). So wurde aus dem Bummerlwirtshaus im Laufe der Zeit das Bummerlhaus.
direkt am Stadtplatz
Die Enns war viele Jahrhunderte ein wichtiger Transportweg für das Eisen aus dem Erzberg.
Die Fahrt mit dem Floß war wegen der reißenden Strömungen und den großen Felsklippen sehr gefährlich. Im 16. Jh. wurden Zillen anstelle von Flößen eingesetzt, die bis zu 10 Tonnen flussabwärts transportieren konnten. Flussaufwärts wurden die mit Lebensmittel beladenen Zillen von Pferden auf eigenen Uferwegen, den sogenannten Treppelwegen, gezogen.
Hochwasser:
Immer wieder verursachte die Enns große Schäden durch Hochwasser. Die größte Überschwemmung erfolgte im Juli 1572 als das Wasser den Stadtplatz überschwemmte und viele Häuser und Teile der Stadtbefestigung einstürzten. Auch in den letzten Jahren kam es zu sehr schweren Überflutungen (2002)
Der Ennsfluss liegt direkt am Ennskai und ist über den Stadtplatz von Steyr erreichbar
So wie am Stadtplatz, sind auch an der Wasserfront die Fassaden in ihrer ursprünglihcen Form erhalten geblieben.
Die schmalen Schauseiten der Häuser sind hier besonders gut sichtbar und lassen kaum große Längen der Gebäudekomplexe erkennen. Die meisten Häuser reichen vom Stadtplatz bis zum Ennsufer. Erst wenn man die Durchgänge und Höfe betritt, erkennt man das ganze Ausmaß. Die vielen Durchgänge und Gässchen prägen das Stadtbild.
Die Zufahrt zum Ennskai führt über den Stadtplatz von Steyr
Alle wichtigen und nützlichen Informationen zum Hauptbahnhof Steyr wie Adresse, Öffnungszeiten, Parkmöglichkeiten, Standorte der Ticketautomaten, und weitere Ausstattungen – u.a. auch die Barrierefreiheit, finden Sie auf der ÖBB Website unter diesem Link: https://www.oebb.at/de/reiseplanung-services/am-bahnhof/bahnhofsinformation (Geben SIe auf der Seite die gewünschte Station an).
Die Huf- und Hackenschmiede war vor über 500 Jahren „ Hofschmiede“ des Stiftes Spital und ab 1808 mehr als 150 Jahre lang Werkzeugschmiede besonders für Fuhrleute, Holzknechte und Bauern.
Die ehemalige Hofschmiede des Stiftes Spital am Pyhrn ist durch den Wirtschaftsverkehr nach und von Venedig in der Zeit nach 1300 entstanden. Der erste nachweisbare Schmied Andreas arbeitete noch für das Hospital.
Andreas Ferdinand Lindermayr übernahm die Hofschmiede zu einer Zeit in der die Barockisierung des Stiftes fruchtbare Arbeit versprach. Berühmt wurde die kunstvolle Linienführung des von ihm 1734 fertiggestellten Abschlussgitters der Stiftskirche.
Bis in das mittlere Steyrtal lieferte der Schmied seine Aufträge ab, darunter Grabkreuze, Fensterkörbe, Wirtshausschilder und Türbeschläge. Sein Sohn Matthäus erweiterte das Geschäft um eine Frätschlerei, einen Kramladen und betrieb auch die Waffenschlosserei und Uhrmacherei.
Die Renovierung anlässlich der Landesausstellung 1998 ermöglichte die Einrichtung einer Schauschmiede. Sie umfasst auch eine Ausstellung zur Geschichte der Schmiede und des Schmiedehandwerks mit interessanten Exponaten.
Privat: A9 Richtung Graz - Abfahrt Spital am Pyhrn - Ortszentrum oder von Kirchdorf auf der B138 Richtung Spital am Pyhrn - Ortszentrum nach Gemeindeamt links - (nach 50m auf rechter Seite) Weinmeisterstraße 6
Öffentlich: Mit dem Bus - Linie 911 oder 436 bis Haltestelle Spital am Pyhrn Hauptplatz - Gehzeit ca. 1 Min.
Jägerkrippe am Teufelsbach Jedes Jahr gleich und doch jedes Mal wieder anders. Kleiner Weihnachtsmarkt in Steyr und Freiluftkrippe mit lebensgroßen Figuren am Teufelsbach - betreut vom Verein Wohnen Steyr.
Die Freiluftkrippe im Stadtteil Wehrgraben, in der Nähe vom Museumsbahnhof, wurde 1996 von Siegfried Jäger gegründet. Nach dessen Tod kam sie 2004 in die Verantwortung des Vereins Wohnen Steyr (Notschlafstelle). Lebensgroße Holzfiguren werden jedes Jahr wieder neu beim Wasserfall dekoriert. Die Figuren werden in der Tagesstruktur „Kraftwerk“ restauriert, von vielen helfenden Händen aller Abteilungen des Vereins liebevoll angezogen und vom Tageszentrum mit Gesichtern vollendet. Dabei wird ein großer Wert auf traditionelle Elemente gelegt, aber auch die Kreativität unserer Klienten und Klientinnen, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen findet in dieser besonderen Krippe immer wieder seinen Platz.
In diesem Jahr wird es eine tierische Überraschung in beinahe Lebensgröße geben und ein neues Stallgebäude für unsere Schafherde wurde bereits aufgebaut. Bei diesen „Neugestaltungen“ legen wir großen Wert auf Nachhaltigkeit und Upcycling. So fanden sehr viele alte Paletten in diesem Jahr eine neue, wertvolle Aufgabe.
Bei unserem Verkaufsstand direkt am Teufelsbach gibt es die Möglichkeit handgefertigte Produkte zu erwerben. Das größte Geschenk für unsere Klienten und Klientinnen ist es zu wissen, dass ihre liebevoll hergestellten Besonderheiten einen glücklichen Käufer gefunden haben. Unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen versorgen Sie gerne bei einem köstlichen Hirtenpunsch und Keksen mit Informationen zu unserer Arbeit und Unterstützungsmöglichkeiten für unseren Verein.
Ein Nachtwächter in alter Tracht mit Hellebarde, Horn und Laterne führt Sie mit allerlei G´schichteln und Sagen durch die mittelalterliche Romantikstadt Steyr. Nach Aufstieg auf den Stadtpfarrkirchenturm genießen Sie einen atemberaubenden Ausblick über die Dächer der Stadt.
Inkludierte Leistung: Geführter Rundgang durch die Steyrer Innenstadt mit dem Nachtwächter inkl. Aufstieg auf den Stadtpfarrkirchturm (228 Stufen).
Ausrüstung: bequeme Schuhe empfohlen
Voraussetzungen: Buchung bis 12 Uhr am Veranstaltungstag möglich.
Treffpunkt: Treffpunkt vor dem Rathaus am Stadtplatz Steyr.
Hinweis:
Alle Führungen dauern rund zwei Stunden und finden bei jeder Witterung statt.
Online Anmeldung erforderlich.
In der naturbelassenen Konglomeratschlucht der Steyr befindet sich eine der größten Kalktuffquellen Österreichs. Grundsätzlich sind Kalktuffquellen sehr selten und kommen üblicherweise nur kleinflächig vor. Diese entstehen in einem sehr komplexen Prozess, weil vereinfacht dargestellt, kalkreiches Wasser über den Moosteppich fließt, wo dem Wasser Kohlendioxid entzogen wird und dadurch Kalk ausfällt.
Doch die so genannte „Rinnende Mauer“ im vorgeschlagenen Natura 2000-Gebiet ist ein rund 50 Meter breiter, 5 bis 7 Meter über dem Flussniveau liegender Quellaustritt in der überhängenden Schluchtwand der Steyrschlucht. Aus unzähligen Öffnungen im porösen Gestein tropft und fließt das Karstwasser zu Boden. Der dabei entstehende funkelnde Wasserschleier stellt ein einzigartiges Naturschauspiel dar.
Seit Jahren laufen Bestrebungen, die „Steyrschlucht – Rinnende Mauer“ als Europaschutzgebiet (Natura 2000) auszuweisen. Der Gebietsvorschlag umfasst den mittleren Abschnitt des Flusstales der Steyr. Es handelt sich um die sehr naturnah erhalten gebliebenen, 30 bis 50 Meter tiefen und 100 bis 200 Meter breiten Konglomeratschluchten der Steyr zwischen Agonitz und Obergrünburg sowie der Krummen Steyrling im Mollner Becken vom Ortsteil Gstadt bis zu deren Mündung in die Steyr.
Diese Schluchtabschnitte sind durch ein abwechslungsreiches Biotopmosaik gekennzeichnet. Dieses setzt sich aus Konglomeratfelswänden, trockenen Rotföhren- und Buchenwäldern, feuchten Schluchtwäldern mit Esche, Berg-Ahorn, Berg-Ulme und Winter-Linde sowie – an den frei fließenden Gewässerabschnitten – kleinen Auwaldfragmenten zusammen (ESSL 2003, MAIER u. MAIER 1997).
Der Panoramalift auf den Tabor ist das neue Highlight der 1000-jährigen Stadt Steyr.
Die 35 Meter Höhenunterschied bis zur neu geschaffenen Aussichtsplattform überwindet man, je zur Hälfte im Gestein und in Freien, in einer Glaskabine. Von oben kann man ein wunderbares Panorama genießen. Der Blick reicht über den mittelalterlichen Stadtkern, den Zusammenfluss von Enns und Steyr bis in die Berge des Nationalparks Kalkalpen. In Zukunft wird eine Fahrt in dem Panoramalift ein Fixpunkt in jedem Spaziergang durch Steyr sein.
Der Lift ist vom Stadtplatz fußläufig in wenigen Minuten erreichbar. Durch einen historischen Stollen, der zur Zeit des Zweiten Weltkrieges ein Luftschutzbunker war, gelangt man zum Lift. Er verbindet die historische Altstadt mit dem Stadtteil Tabor.
Der Panoramalift von Architekt Helmut Reitter setzt auch gestalterisch neue Maßstäbe. Er ist gleichzeitig ein starkes, selbstbewusstes Zeichen und trotzdem minimiert im Design. Mehr Reichtum kann Einfachheit nicht generieren.
Das Steyrer Standesamt ist in der ehemaligen Schlosskapelle untergebracht und stellt einen besonders festlichen Rahmen für eine standesamtliche Trauung dar.
Eheschließungen finden Samstagvormittag und an jedem Arbeitstag während der Amtszeiten statt. Eine rechtzeitige Terminreservierung für die Eheschließung wird empfohlen (frühestens ein Jahr vor der beabsichtigten Trauung möglich).
Sondertrauungen finden Freitag und Samstag Nachmittag in der Zeit von Mai bis September statt.
Das Standesamt Steyr vermittelt auf Wunsch das Engagement eines Musikers (für die in der Schlosskapelle vorhandene Orgel oder ein Keyboard). Durch vier Musikstücke wird die Trauung sowohl musikalisch aufgelockert als auch feierlich gestaltet.
Schloss Lamberg
Berggasse 2
4400 Steyr
Dieses mächtige reichgeschmückte Bürgerhaus in der westlichen Häuserreihe des unteren Stadtplatzes ist benannt nach dem über dem Portal angebrachten, von zwei Greifen gehaltenen goldenen Stern, der nicht nur den Eisenhandel symbolisiert, sondern auch im Wappen des Geschlechtes der Schoiber, dem das prächtige Gebäude einst gehörte, zu sehen ist.
Während des großen Stadtbrandes 1727 komplett zerstört, wurde das Sternhaus nach der Katastrophe mit spätbarocker Fassade wieder aufgebaut. Seinen Namen erhielt es nach dem goldenen Stern, der über dem Portal von zwei Greifvögeln gehalten wird, und das Symbol für den Eisenhandel darstellt. Die Engelsfiguren über den Fenstern verkörpern mit ihren Attributen die fünf Sinne des Menschen.
Direkt am Stadtplatz Steyr
Jugendstilkraftwerk am Steyrfluss
Das älteste und architektonisch wertvollste Kraftwerk oberhalb der Durchbruchstrecke des Steyrflusses ist ein Industriedenkmal von europäischem Rang. Besonders ins Auge sticht dem Besucher die Bogenbrücke unterhalb der Staumauer. Die originalen Francisturbinen aus 1908 sind bis heute in Betrieb. Das Jugendstilkraftwerk Steyrdurchbruch ist ein gern besuchtes Ausflugsziel und auch vom Steyrtal Radweg leicht erreichbar.
Um Interessierten möglichst anschaulich die Erzeugung von elektrischer Energie näher zu bringen, ermöglicht die Energie AG Führungen durch bestimmte Kraftwerksanlagen. Aus organisatorischen Gründen ist eine Voranmeldung erforderlich und die jeweils aktuellen 3G-Regeln einzuhalten.
Der smaragdgrüne Steyr-Fluss hat sich hier tief ins Dolomit-Gestein eingeschnitten und eine beeindruckende Schlucht geformt.
Steyrdurchbruch. Ein geologisches Phänomen
Zwischen Leonstein und Steinbach an der Steyr steht die wildromantische Steyrschlucht unter Naturschutz. Dieser Flussabschnitt ist wegen der einzigartigen Landschaft so besonders sehenswert. Die unzugänglichen Winkel sind beliebte Brutreviere seltener Wasservögel.
Von Schotterbänken und Inseln ist die Steyrschlucht hier gekennzeichnet. Das lieben Vogelarten wie der Gänsesäger oder der Flussuferläufer. Besonders beeindruckend ist der farbenprächtige Eisvogel, der hier ebenfalls einen geeigneten Lebensraum gefunden hat. Die besondere Tierwelt in Verbindung mit der atemberaubenden Landschaft ist es, die die Anziehungskraft der Steyrschlucht auf Naturliebhaber ausmacht.
Unternimm eine Fahrt mit der ältesten Schmalspurbahn Österreichs. Die 17 Kilometer lange Strecke von Grünburg nach Steyr führt durch die wildromantische Aulandschaft des Steyr-Flusses. Besonders reizvoll ist die Fahrt mit dem offenen Waggon im Sommer – ein schöner Ausflug in Verbindung mit einer Radpartie auf dem Steyrtal Radweg (Radtransport gratis!). Fahrplan Sommer 2025 und Fahrplan Winter 2025/2026: https://www.oegeg.at/termine-2025/termine-schmalspur-steyrtalbahn/
Geeignet für:
Dieser gelb gefärbelte Turm wurde 1572 erbaut.
Von hier wurden die Brunnen und Häuser am oberen und unteren Stadtplatz mit Wasser versorgt. Das darin befindliche Pumpwerk stellt für die damalige Zeit ein technisches Wunderwerk dar. Später begann sich der Turm zu neigen und wurde im Jahre 1909 aus Sicherheitsgründen um ein Drittel gekürzt.
Von der kleinen Plattform beim Wasserturm sieht man den Zusammenfluss der beiden Flüsse Enns und Steyr. Von hier aus erblickt man auch den Taborturm, erbaut im 15. Jhdt. Zu diesem schönen Aussichtsplatz führt eine Stiege mit 243 Stufen. Dieser Turm war ursprünglich ein Teil der Stadtbefestigung und später ein Feuerwachturm.
Ennsfluss
Dieser Fluss war viele Jahrhunderte ein wichtiger Transportweg für das Eisen aus dem Erzberg. Die Fahrt mit dem Floß war wegen der reißenden Strömungen und den großen Felsklippen sehr gefährlich. Im 16. Jh. wurden Zillen anstelle von Flößen eingesetzt, die bis zu 10 Tonnen flussabwärts transportieren konnten. Flussaufwärts wurden die mit Lebensmittel beladenen Zillen von Pferden auf eigenen Uferwegen, den sogenannten Treppelwegen, gezogen.
Steyrfluss
Der Steyr-Fluss entspringt in der Nähe der Baumschlagerreith (Ort Hinterstoder) im Toten Gebirge. Der Gebirgsfluss mit Trinkwasserqualität mündet nach rund 68 km in der Stadt Steyr in die Enns.
In der Stadt Steyr mündet der kleinere Fluss (Steyr) von links in den größeren Fluss (Enns). Der Fluss Steyr hat durch die Mündung in den Ennsfluss seinen Namen an die Stadt abgegeben und der größere Fluss behält seinen Namen.
Zwischenbrücken
Dieser kleine Platz liegt zwischen der Enns- und der Steyrbrücke. Das letzte Haus ennsseitig ist die Löwenapotheke, mit einer schönen barocken Fassade. Durch einen gotischen Torbogen führt der Aufgang zum Schloss Lamberg. Das Fresko über dem Torbogen stellt die beiden Habsburger Kaiser Friedrich III. und seinen Sohn Maximilian dar. Eine alte Volkssage will in diesen beiden Rittergestalten die Gründer von Steyr sehen.
Wasserturm
Dieser gelb gefärbelte Turm wurde 1572 erbaut. Von hier wurden die Brunnen und Häuser am oberen und unteren Stadtplatz von Steyr mit Wasser versorgt. Das darin befindliche Pumpwerk stellt für die damalige Zeit ein technisches Wunderwerk dar. Später begann sich der Turm zu neigen, und wurde im Jahre 1909 aus Sicherheitsgründen um ein Drittel gekürzt.
Dieser kleine Platz liegt am Zusammenfluss von Enns und Steyr, zwischen der Enns- und der Steyrbrücke. Hier findet die Innenstadt ihren Abschluss und noch im 19. Jhdt. war der Platz von zwei mächtigen Stadttoren begrenzt.
Durch einen gotischen Torbogen führt der Aufgang zum Schloss Lamberg, der ursprünglichen Styraburg. Das Fresko über dem Torbogen zeigt zwei Ritter mit den Wappen und Emblemen der Habsburger Friederich III. und dessen Sohn Maximilian I. Links davon, an der Schmalseite des Hauses, diese beiden Habsburger als Kaiser.
Das letzte Haus ennsseitig ist die Löwenapotheke, mit einer schönen barocken Fassade. In diesem Haus wurde 1800 ein Waffenstillstand zwischen Österreich und Frankreich geschlossen, der einige Monate später zum Friedensvertrag zwischen den beiden Ländern führte.
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3. Sämtliche Touren erfordern eine sehr gute körperliche Konstitution und Kondition sowie eine ausführliche Vorbereitung. Wir empfehlen ausdrücklich, die Touren nur bei optimaler Gesundheit zu fahren.
Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Unfall- und Haftpflichtversicherung. Verwenden Sie einen Fahrrad-Computer, der die Tageskilometer anzeigt und auf das jeweilige Vorderrad geeicht ist.
4. Speziell für Mountainbiker - Fair Play Regeln:
Mountainbiken gehört zu den schönsten Freizeitsportarten in freier Natur. Beim Biken und auf Mountainbiketouren lassen sich Berge und Seen, Almen und Hütten ganz neu erfahren. Einige Regeln für das Fair Play im Wald helfen, beim Mountainbiken konfliktfrei unterwegs zu sein.
a. Fußgänger haben Vorrang: Wir nehmen Rücksicht und sind freundlich zu Fußgängern und Wanderern. Bei Begegnungen benützen wir die Fahrradklingel und fahren langsam vorbei. Ohnehin meiden wir stark begangene Wege. Rücksicht auf die Natur: Wir hinterlassen keine Abfälle.
b. Auf halbe Sicht fahren: Wir fahren mit kontrollierter Geschwindigkeit, bremsbereit und auf halbe Sicht, besonders bei Kurven, weil jederzeit mit Hindernissen zu rechnen ist. Fahrbahnschäden, Steine, Äste, zwischengelagertes Holz, Weidevieh, Weideroste, Schranken, Traktor-Forstmaschinen, Fahrzeuge von Berechtigten sind Gefahren auf die wir gefasst sein müssen.
c. ‚Don´t drink and drive!’ Kein Alkohol auch beim Mountainbiken. Rücksicht an der Raststation (Umgang mit Radständer, verschmutzten Schuhen oder Kleidung).
Erste Hilfe leisten ist Pflicht!
d. Markierte Strecken, Fahrverbote und Sperren: Halte dich an markierte Strecken und Absperrungen und akzeptiere, dass diese Wege primär der land- und fortwirtschaftlichen Nutzung dienen!
Sperren sind oft unvermeidbar und in deinem eigenen Interesse. Rad fahren abseits der Route und außerhalb der freigegebenen Zeiten ist strafbar und macht uns zu illegalen Bikern.
e. Wir sind Gäste im Wald und benehmen uns wie Gäste, auch gegenüber dem Forst- und Jagdpersonal. Beim Mountainbiken sind Handy und Musik-Player tabu! Volle Aufmerksamkeit ist gefragt.
f. Vermeiden wir unnötigen Lärm. Aus Rücksicht auf die frei lebenden Tiere fahren wir nur bei vollem Tageslicht. Wir fahren prinzipiell immer (auch bergauf) mit Helm! Notfallpaket mitnehmen: Wir führen immer ein Reparaturset und Verbandszeug mit.
g. Richtige Selbsteinschätzung: Wir überfordern uns selbst weder in fahrtechnischer noch in konditioneller Hinsicht. Nimm Rücksicht auf den Schwierigkeitsgrad der Stecke und schätz deine Erfahrungen und dein Können als Biker genau ein (Bremsen, Klingel, Licht)!
h. Weidegatter schließen: Wir nähern uns dem Weidevieh im Schritttempo und schließen nach der Durchfahrt sämtliche Weidegatter. Vermeiden wir Flucht- und Panikreaktionen der Tiere. Dem Vergnügen und der sportlichen Herausforderung auf dem Berg und im Wald steht damit nichts mehr im Wege!
i. Straßenverkehrsordnung: Auf allen Mountainbikestrecken gilt die Straßenverkehrsordnung (StVO), die wir einhalten. Unser Rad muss deshalb technisch einwandfrei und der Straßenverkehrsordnung entsprechend ausgestattet sein, also mit Bremsen, Klingel, Licht. Wir kontrollieren und warten unsere Mountainbikes ohnehin regelmäßig.
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• Detaillierte Streckenbeschreibung
• Distanz/Gesamtlänge
• Schwierigkeitsgrad
• Gefährliche Stellen
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• Endpunkt.
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